Schützengesellschaft Wendelstein Bad Feilnbach e.V.
gegründet 1883

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Die Teilnahme am traditionellen Fleischpreisschießen der Auer Hubertusschützen hat sich 2014 vor allem für Ramona Wingen in besonderem Maße gelohnt. Ein 2,8 Traumteiler war für die völlig überraschte Nachwuchsschützin von der SG Wendelstein, Bad Feilnbach ausreichend eine ganze Sau nach Wiechs ihrem Heimatort zu entführen. Zweiter wurde Sepp Stuffer jun. von der Auer Musi, der sich über eine deftige Schweinhälfte freuen durfte. Dritter wurde Gerhard Wingen, Vater der Glücksschützin, der ein Sauviertel einlagern darf.

 

2014Fleischpreisschiessen

 

Nicht nur die drei Erstplatzierten sondern auch die dahinter teilnehmenden Schützen bis zur Marke „Teiler 200“ gaben sich erfreut mit einem Glücksschuss ein „Drum vo da Sau“ mit nach Hause nehmen zu dürfen. 

Nur knappe einhundert Teilnehmer konnten die Auer Hubertusschützen zu ihrer Traditionsveranstaltung, mit der auch die wichtige Jugendarbeit bestritten wird, heuer verbuchen. Wie die Führungsspitzen der Auer Schützen, Ehrenvorstand Manfred Maierhofer sowie Organisatoren und Helfer des Fleischpreisschießens betonten, habe es in manchen Jahren schlechtere Beteiligungen gegeben.

 

Mit einem Tiefschuss mit etwas Glück einen Fleischpreis gewinnen ist ein Thema das die Hubertusschützen seit Einführung der Veranstaltung als Ziel gesetzt haben. Ein anderes ist das Kennenlernen des Schießsports sowie Förderung und Stärkung des Gemeinschaftsgeistes innerhalb der eingeladenen Vereins oder Vereinssparte im Rahmen einer Mannschaftswertung. Die Auer Schützen sind als Einladende davon ausgeschlossen, fördern aber mit ihrem Mitschießen einen anderen Verein.

Geschlossenen Kameradschaftsgeist bezeugte heuer mit 21 aktiven Vertretern die SG Wendelstein Bad Feilnbach, der auch als Patenverein gerne am Auer Fleischpreisschießen teilnimmt und mit Freude den Gutschein für 50 Liter Bier von Schützenmeister Richard Kotz entgegen nahm. Gewohnte Stärke bewiesen die Auer Burschen mit 19 Mitgliedern als Zweitplatzierte vor der Auer Musi mit 18 Schützen und den Kameraden und Freunden der SG Niklasreuth.

Ebenso gab es wieder Sonderpreise. Für seine 113,10 Teiler-Schnappszahl wurde Luis Seidl mit einer 3-Liter-Flasche „Weißen Bock“ belohnt. Über das Flascherl Schnaps für seinen 221,8 Teiler freute sich Florian Lausecker von der SG Niklasreuth. Fünfzig Euro für einen 150,40 Teiler gingen an Harry Schmidt vom Fischereiverein. Völlig überrascht war Florian Bernrieder von der SG Wendelstein über seinen Sonderpreis von 25 Euro, der er mit einem präzisen 250,00 Teiler erzielte.

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